Regie: Pascal Magnin Mit: Noémi Lapzeson, Marie Nespolo, Alias Compagnie
Kinostart: 08.05.1998
Tanzfilm-Trilogie von Pascal Magnin, bestehend aus den Filmen:
Pas perdus
Regie: Pascal Magnin; Choreographie: Noémi Lapzeson
Schweiz 1994; 13 Minuten; 35mm; s/w
Pas perdus ist vom Tanzstück "Le chemin ou tu marches se retire" inspiriert, einem Werk der Genfer Compagnie VERTICAL DANSE. In enger Zusammenarbeit mit der Choreographin, Noémi Lapzeson, entstand in gewissem Sinne eine Weiterführung der Bühnenversion. Ein entscheidendes Moment im Film ist die Wahl des Dekors. Der alte leerstehende Palast, in dem sich die TänzerInnen bewegen, bedingte eine neue Konzeption des Stücks, das auch anderweitig den Bedingungen des Mediums angepasst wurde.
Reines d'un jour
Regie: Pascal Magnin; Choreographie: Marie Nespolo, Christine Kung
Schweiz 1996; 26 Minuten; 35mm; Farbe
Gefangen zwischen Himmel und Erde wälzen sich sechs Körper über die Hänge der Alpen, zwischen den Kühen und den Dorfbewohnern. Diese visuell und sinnlich beeindruckende Tanzperformance ist eine kraftvolle und witzige Hommage an die Schönheit der Natur.
Contrecoup
Regie: Pascal Magnin; Choreographie: Guilherme Botelho (Alias Compagnie)
Schweiz 1997; 26 Minuten; 35mm; Farbe
Contrecoup ist eine konsequente Weiterführung der Umsetzung von Tanz im Medium Film und bildet zusammen mit den beiden vorangegangenen Tanzfilmen, Pas perdus und Reines d'un jour, eine Trilogie, die sich mit der Recherche nach einer Filmsprache für Tanz auseinandersetzt.
Contrecoup ist im urbanen Milieu von Paris angesiedelt und steht im Kontrast zu Reines d'un jour, einer Inszenierung in der freien Natur der Schweizer Alpen.